Wir stellen vor: Grandhotel Giessbach

Veröffentlicht am
August 21, 2023

An gewissen Orten fühlt sich die Zeit anders an als sonst. Tiefer, wertvoller und intensiver. Einer dieser Orte ist das Grandhotel Giessbach am Brienzersee.

Das geschichtsträchtige Hotel aus der Belle Époque

Ein Haus mit Geschichte, einem Ort der Kraft und der Ruhe, eingebettet in den 22 Hektar grossen Naturpark und berauscht vom urlebendigen Giessbach-Wasserfall. Das nostalgische 4-Sterne-Hotel verfügt über 75 individuelle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Möbel aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Die historischen Räume, die Bibliothek und die verschiedenen Speise- und Festsäle laden zum Entschleunigen, Durchatmen und Geniessen ein. Begleitet vom vielfältig kulinarischen Angebot, der einzigartigen Aussicht auf die Tiefen des Brienzersees und einem Bad im chemikalienfreien Naturschwimmbecken, wird ein Aufenthalt im Grandhotel ein unvergessliches Erlebnis.

Grandhotel Giessbach Suite

Ein beispielloses Gemeinschaftswerk

Um das historisch wertvolle Grandhotel vor dem Abbruch zu retten, wurde 1983 die gemeinnützige Giessbach-Stiftung vom berühmten Tier- und Umweltschützer Franz Weber ins Leben gerufen. Über 80'000 Menschen engagierten sich damals zusammen mit Franz Weber und der Stiftung in einer beispiellosen Rettungsaktion, damit das wunderschöne Stück Heimat über dem Brienzersee dem Schweizervolk als gemeinsames Erbe bewahrt werden konnte. Um den wunderschönen Naturpark und die Anlage weiterhin instand halten zu können, ist das Hotel Giessbach immer wieder erneut auf Unterstützung durch Spenden, einer Giessbach-Gönnerschaft, einer Schenkung oder durch konkrete Mithilfe angewiesen.

Grandhotel Giessbach Wasserfall

Nachhaltigkeit als Berufung

Eine leidenschaftliche Berufung der gesamten Giessbach-Domäne ist die Nachhaltigkeit. 2019 wurde damit begonnen, den historischen Gemüsegarten von 1987 wieder aufblühen zu lassen. Seitdem gedeihen dort mehr als 100 Biogemüse- und Pro-Specie-Rara-Sorten. Die Restaurants werden ab diesem Jahr so weit wie möglich zuerst mit Gemüse, Kräutern, Honig und Kalbfleisch aus dem eigenen Park versorgt. In der Atelierküche des Restaurants «Le Tapis Rouge» steht die Eigenproduktion und Lokalität an erster Stelle und ist mit 14 Gault Millau Punkten ausgezeichnet. Die Küchenchefin Barbara Blaser, wurde dieses Jahr vom Gault Millau unter die TOP 10 der «Frauen in der Küche, die man sich merken muss», gekürt.